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Deponiegas

Im Rahmen der Zersetzung der Abfälle entsteht Deponiegas. Die Hauptbestandteile bilden Stickstoff, Kohlenstoffdioxid und Methan. Dem brennbaren Methan ist hierbei besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Zur Vermeidung von Explosionsgefahren bzw. etwaigen Geruchsbelästigungen im Umfeld wird daher eine intensive Gaserfassung betrieben, welche ein unkontrolliertes Austreten von Deponiegas verhindert. Die HMD Pfuhl wird mittels einer Verdichterstation über 37 individuell einstellbare Gasbrunnen aktiv abgesaugt.

Zur Kontrolle der Dichtigkeit der Deponieoberfläche wird das gesamte Gelände zweimal jährlich durch ein externes Fachbüro überwacht. Der HMD Pfuhl wird eine sehr gute Gasdichtigkeit bescheinigt.

Neben der Vermeidung ungewollter Gasemissionen kann das erfasste Deponiegas zur Stromerzeugung genutzt werden. Seit Juli 2003 wird das Deponiegas mittels spezieller Gasmotoren in elektrische Energie umgewandelt und ins Stromnetz eingespeist.